Wohnen im Glück - Tierglück

Im August 2018 ist die dritte Staffel des Seminarfachs wohnsionär gestartet. „Wohnen im Glück“ lautete das Thema für die 18 Schülerinnen und Schülern an der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule. An Stelle einer klassischen Seminarfacharbeit sollten diesmal künstlerische, filmische oder journalistische Beiträge in einem selbst gewählten Medium treten. Die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der aktuellen Medienlandschaft kombinierte sich auf diese Weise mit der intensiven Beschäftigung mit dem Leben in Wolfsburg.

Höhepunkt war im April 2019 der Wochenend-Workshop zur gemeinsamen Projektsuche. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich für das Projekt „Tierglück in Wolfsburg“ und nutzen die Zeit bis zu den Sommerferien für die Festlegung der Inhalte und der Organisation der Projektdurchführung.

Projektinhalt war die Erstellung einer Struktur und des Inhalts einer mobilen App. Die Wolfsburger Bürgerinnen und Bürger sollen sich darin informieren können, was in Wolfsburg wichtig ist für das Glück der Tiere und der Menschen, die sich mit Tieren beschäftigen. So gibt es Informationen über Wild- und Haustiere im urbanen Umfeld, Empfehlungen zu Haustieren je nach persönlichen Lebenssituationen der Menschen, Hinweise zu geeigneten Spazierwegen und Aufenthaltsflächen und viele nützliche Tipps.

Das Projekt schloss im Januar 2020 mit der einwöchigen Ausstellung „Tierglück“ in der Bürgerhalle des Wolfsburger Rathauses. Spannend war die Präsentation der App als „analoge Darstellung des digitalen Themas“ in Form von Stellwänden mit App-Inhalten, aufklappbaren Info-Boxen und analogen Verlinkungen.

"Diese Arbeit ist es wert, schließlich doch realisiert zu werden!", so sagte Dennis Weilmann, seinerzeit als Erster Stadtrat Wolfsburgs zuständig für Digitalisierung, seine Unterstützung zu.

Ein paar Stimmen der Schülerinnen und Schüler: Ramona Wettstein: "Mit viel Arbeit und Unterstützung, die wir von der NEULAND Stiftung, von Joachim, Sandra und Kathrin und von Frau Seugling erhalten haben, gelang es uns, ein Projekt zu entwickeln, welches eine tiefe Bedeutung für die Stadt Wolfsburg hat, da sie auch als Tierstadt bekannt ist - wie schon im Namen steht." Hannah Terpoorten: "Das Projekt Tierglück bedeutet für mich, selbstständig zu arbeiten und eine Herzensangelegenheit umzusetzen. Es eröffnet jedem einzelnen neue Einblicke und Eindrücke über die eigenen Fähigkeiten, welche in der Gruppe Riesiges erreichen können." Joel Schröder: "Eine Erfahrung im organisatorischen Bereich, der viel Koordination und Teamarbeit benötigte, die sich ultimativ auszahlte."

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